Ursprung

1977: Geburtsstunde des IBV, als sich fünf Stammtisch-Gesellen aus einem Gasthaus in Weigendorf auf den Weg nach Waging am See machten und auf dem Traunsteiner Volksfest bei einem Wettschießen den kleinen, blauen Säuferpass als Volltreffer gewannen. Inspiriert vom „Camp Rötz“ (Open Air mit langer Tradition im Bayerischen Wald – leider ausgestorben) wuchs die Idee heran, ein eigenes Festival zu veranstalten. Man dachte an eine eintägige Veranstaltung, wobei ein hohes finanzielle Risiko für die jungen Mitglieder bestand (1000 Mark Ausgaben!). Dennoch schritt man zur Tat und der Erfolg gab den Jung-IBVlern recht: 500 Besucher am ersten Open Air! Die Jahre vergingen – und man steigerte sich! Ab 1982 wurde das Open Air sogar zu einem zweitägigen Festival. Kaum zu glauben, dass aus der kleinen Stammtischrunde 1992 ein Von der Stammtisch-Runde zum Kulturförderpreisträger: 40 Jahre IBV Weigendorf eingetragener Verein wurde, der mittlerweile sogar zum Kulturförderpreisträger gekürt wurde! Nach 40 Jahren als Open Air Veranstalter hat der IBV das Festival und die Organisation mittlerweile nahezu perfektioniert. Doch nicht nur die Open Airs stehen im Mittelpunkt der Vereinsaktivitäten. In den vergangenen 40 Jahren wurden das alljährliche Sonnwendfeuer, pro Jahr mindestens ein Vereinsausflug, das Dorffest, das Maibaumaufstellen und viele weitere Feste und Events veranstaltet. Man nahm an Fußball- und Kegelturnieren, Fahnenweihen, Gründungsfesten teil und stand bei vielen Gelegenheiten Spalier. Nicht zu vergessen: Der IBV spendet seit vielen Jahren regelmäßig an verschiedenste soziale Organisationen oder auch mal spontan, wenn eine besondere Situation dies gebietet! Der Erlös des ersten Festivals ging damals z.B. an die „Aktion Sorgenkind“!